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### `Account.coverage`
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**Bedeutung:**Pro Abrechnungskontext (z.B. Selbstzahler, DRG, PEPP) sollte ein eigener Account angelegt werden. Für jeden Account sollte ersichtlich sein über welche Coverage der Account beglichen werden soll.
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**Bedeutung:**Unter `Account.coverage` SOLL der Kostenträger referenziert werden, über den der Fall abgerechnet wird. Falls bekannt, SOLL angegeben werden, in welcher Abrechnungsart die Abrechnung erfolgt.
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### Stornierung von Patienten
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Im Rahmen des ISiK Basismoduls SOLLTE die Stornierung eines Patienten entweder durch das Löschen der Patienten-Ressource oder der Verwendung des Feldes `Patient.active` abgebildet werden. Dies ist abhängig davon, wie die Stornierung im bestätigungsrelevanten System umgesetzt ist. Im letzteren Fall wird die Stornierung durch das Setzen von `Patient.active` auf `false` gekennzeichnet.
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Im Rahmen des ISiK Basismoduls SOLL die Stornierung eines Patienten entweder erfolgen durch
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* das Löschen der Patienten-Ressource oder
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* die Verwendung des Feldes Patient.active
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Die konkrete Implementierung ist abhängig davon, wie die Stornierung im bestätigungsrelevanten System umgesetzt ist. Im letzteren Fall wird die Stornierung durch das Setzen von Patient.active auf "false" gekennzeichnet.
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@@ -4,6 +4,17 @@ Im Rahmen der ISiK-Veröffentlichungen wird das [Semantic Versioning](https://se
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Die erste Ziffer X bezeichnet ein Major-Release und regelt die Gültigkeit von Releases. Die dritte Ziffer Y (Release x.0.y) bezeichnet eine technische Korrektur und versioniert kleinere Änderungen (Packages) während eines Jahres, z. B. 1.0.1.
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Version: 2.0.8
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Datum: 12.11.2024
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* Schwächung der Anforderungen für Suchparameter https://github.com/gematik/spec-ISiK-Basismodul/pull/452
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* Schwächung der Anforderungen für die Übernahme fremder Ressourcen (+ Konkretisierung bei Ablehnung) https://github.com/gematik/spec-ISiK-Basismodul/pull/471
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* Anpassung der Kardinalität für Account.coverage.extension:Abrechnungsarthttps://github.com/gematik/spec-ISiK-Basismodul/pull/477 (Backport aus Stufe 3 : https://github.com/gematik/spec-ISiK-Basismodul/pull/464)
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* Klarstellung zu Patient.active aus Stufe 4 übernommen https://github.com/gematik/spec-ISiK-Basismodul/pull/481
Die Suche MUSS sowohl mittels HTTP GET als auch HTTP POST (vgl. [FHIR RESTful Search - Introduction](https://www.hl7.org/fhir/R4/search.html#Introduction)) unterstützt werden. Die URL-Parameter komplexer Suchanfragen können personenbezogene Merkmale enthalten, daher ist im Echtbetrieb die Suche mittels HTTP POST in Verbindung mit TLS-Verschlüsselung vorzuziehen.
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## Create-Interaktionen
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Das Erstellen einer Ressource KANN per HTTP POST (vgl. [FHIR RESTful API - create](https://www.hl7.org/fhir/R4/http.html#create)) unterstützt werden. Einzelne Datenobjekte (spezifiziert im vorliegenden Basismodul oder in einem ISiK Erweiterungsmodul) können diese Interaktion als verpflichtend kennzeichnen.
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Das Erstellen einer Ressource kann per HTTP POST (vgl. [FHIR RESTful API - create](https://www.hl7.org/fhir/R4/http.html#create)) unterstützt werden. Einzelne Datenobjekte (spezifiziert im vorliegenden Basismodul oder in einem ISiK Erweiterungsmodul) können diese Interaktion als verpflichtend kennzeichnen.
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Eine Ressource welche NICHT durch das bestätigungsrelevante System angelegt wird, MUSS in ```Resource.meta.tag``` eine Angabe enthalten, welche indiziert, dass diese Ressource durch ein Fremdsystem erzeugt wurde. Dieser Tag MUSS durch den Server hinzugefügt werden, sollte der Client diese Angabe nicht mit übermitteln. Die Kodierung MUSS mindestens mittels des CodeSystems ```http://fhir.de/CodeSystem/common-meta-tag-de``` erfolgen. Weitere Kodierungen KÖNNEN hinzugefügt werden.
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Es liegt im Ermessen des bestätigungsrelevanten Systems, ob eine externe Ressource durch das System direkt übernommen wird. Auch wie die Herkunft der übernommenen Ressource gekennzeichnet wird, liegt im Ermessen des bestätigungsrelevanten Systems.
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Eine Ressource welche nicht durch das bestätigungsrelevante System angelegt wird, KANN in ```Resource.meta.tag``` eine Angabe enthalten, welche indiziert, dass diese Ressource durch ein Fremdsystem erzeugt wurde. Dieser Tag KANN durch den Server hinzugefügt werden, sollte der Client diese Angabe nicht mit übermitteln. Eine von einem System vorgenommene Auszeichnung von Fremdübernahmen SOLL über den Code ```external``` aus dem Kodiersystem ```https://fhir.de/CodeSystem/common-meta-tag-de``` erfolgen. Weitere Kodierungen KÖNNEN hinzugefügt werden.
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```
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json
@@ -30,18 +32,20 @@ json
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Eine weitere Differenzierung der Herkunft kann mittels ```Resource.meta.security``` kodiert werden. Hierzu KÖNNEN Codes aus dem ValueSet [SecurityIntegrityObservationValue](https://terminology.hl7.org/ValueSet/v3-SecurityIntegrityObservationValue) verwendet werden.
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Sollte die erzeugte Ressource dauerhaft in das bestätigungsrelevante System übernommen werden, MUSS der entsprechende Tag in ```Patient.meta.tag``` entfernt werden. In diesem Falle MUSS die id der Ressource stabil bleiben und darf nicht verändert werden.
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Sollte die erzeugte Ressource dauerhaft in das bestätigungsrelevante System übernommen werden, KANN der entsprechende Tag in ```Patient.meta.tag``` entfernt werden. In diesem Falle MUSS die id der Ressource stabil bleiben und darf nicht verändert werden.
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Per Create-Interaktion erzeugte Ressourcen MÜSSEN im Falle einer erfolgreichen Übermittlung direkt über die READ- und SEARCH-Interaktionen zur Verfügung gestellt werden.
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Ressourcen, die zu einem entsprechenden ISiK-Profil nicht konform sind, MÜSSEN durch das bestätigungsrelevante System abgelehnt werden. Als Antwort MUSS ein HTTP 400 Status Code mit einer ```OperationOutcome```-Ressource zurückgegeben werden. Diese enthält eine Auflistung aller Fehler in der übermittelten Ressource in kodierter Form.
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Ressourcen, die zu einem entsprechenden ISiK-Profil nicht konform sind, MÜSSEN durch das bestätigungsrelevante System abgelehnt werden. Als Antwort MUSS ein HTTP Status-Code 400 - Bad Request mit einer ```OperationOutcome```-Ressource zurückgegeben werden, falls es sich um einen syntaktischen Fehler in der Repräsentation der Ressource handelt. Die ```OperationOutcome``` MUSS eine Auflistung aller Fehler in der übermittelten Ressource in kodierter Form vorweisen. Anderweitig (semantisch) invalide Ressourcen MÜSSEN ebenfalls mit einer entsprechenden OperationOutcome-Ressource abgewiesen werden. In diesem Fall SOLLTE der HTTP Status-Code HTTP 422 - Unprocessable Entity verwendet werden.
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## Update-Interaktionen
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Das Update einer Ressource KANN per HTTP PUT (vgl. [FHIR RESTful API - update](https://www.hl7.org/fhir/R4/http.html#update)) unterstützt werden. Es ist zu beachten, dass beim Update einer Ressource bestimmte dazugehörige [Metadaten](https://www.hl7.org/fhir/R4/resource.html#Meta) beibehalten werden SOLLTEN.
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Das Update einer Ressource KANN per HTTP PUT (vgl. [FHIR RESTful API - update](https://www.hl7.org/fhir/R4/http.html#update)) unterstützt werden. Es ist zu beachten, dass beim Update einer Ressource bestimmte dazugehörige [Metadaten](https://www.hl7.org/fhir/R4/resource.html#Meta) beibehalten werden SOLLTEN. Die gleichen Vorgaben für die Handhabung von invaliden Ressourcen wie beschrieben im Abschnitt "Create-Interaktionen", gelten auch für Update-Interaktionen.
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## Sicherheitsaspekte
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Alle REST-Interaktionen müssen sowohl mittels HTTP als auch HTTPS (TLS-Verschlüsselung) unterstützt werden. Vorgaben zur TLS-Verschlüsselung sind dem nachfolgenden Link für die FHIR Security Check List zu entnehmen.
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Im Echtbetrieb MUSS die Kommunikation ausschließlich per HTTPS erfolgen.
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Weiterhin sind geeignete Maßnahmen zur Risiko-Minimierung (z.B. Benutzerautorisierung / -authentifikation) zu treffen, siehe http://build.fhir.org/security.html#6.1.0.
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Diese sind in Stufe 1 des ISiK Basismoduls jedoch nicht bestätigungsrelevant.
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Diese sind in Stufe 2 des ISiK Basismoduls jedoch nicht bestätigungsrelevant.
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