-
Notifications
You must be signed in to change notification settings - Fork 1
Description
Maßnahme: Kapazitäten der Krankenhäuser verdoppeln
Problem: Patientinnen und Patienten mit einem schweren Verlauf von COVID-19 kommen auf die Intensivstation eines Krankenhauses. Manche können nur überleben, wenn eine Beatmungsmaschine sie künstlich beatmen. Es gibt aber nur eine bestimmte Anzahl von Intensivbetten und Beatmungsmaschinen in den Krankenhäusern, von denen viele auch für andere Krankheiten oder Unfälle gebraucht werden. Wenn zu viele Patientinnen und Patienten gleichzeitig schwer krank werden, aber alle Intensivbetten schon belegt sind, müssen Menschen sterben, die sonst vielleicht gerettet werden könnten. Außerdem braucht es genügend Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte, die sich um die Patienten kümmern können.
Lösung: Das Gesundheitswesen bereitet sich auf die steigende Zahl COVID-19-Patienten vor, indem es die Anzahl von Intensivbetten erhöht. Dazu sagen Kliniken beispielsweise geplante Operationen ab, die nicht dringend nötig sind, sie funktionieren normale Stationen zu Intensivstationen um oder bauen Ersatzkrankenhäuser in Messehallen oder anderen öffentlichen Orten auf. Außerdem werden Ärzte und Pflegekräfte zum Beispiel aus dem Ruhestand, aus dem Medizinstudium oder aus Pflegeschulen in die Kliniken geholt, um das reguläre Personal zu unterstützen.
Fazit: Je weniger Menschen gleichzeitig wegen COVID-19 ins Krankenhaus müssen und je länger es dauert, bis viele Menschen sich angesteckt haben, desto mehr Zeit hat das Gesundheitswesen, um sich darauf vorzubereiten. Es müssen weniger Menschen an dem Virus sterben.