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Da liegst du falsch. |
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Okay, danke. Das kann ein Workaround sein. Besser wäre jedoch, wenn evcc direkt wirtschaftlich optimiert lädt. |
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Der Modus "PV" arbeitet autarkieoptimiert. D. h., er setzt den max. Ladestrom so, dass möglichst viel PV-Leistung ohne Netzbezug geladen wird. Da fast alle Wallboxen nur in ganzen Ampere-Schritten regeln können und so gut wie nie exakt dieser Strom als Überschuss zur Verfügung steht, wird zwangsläufig ins Netz eingespeist.
Beispiel 1: einphasiges Laden
2.250 W PV-Überschuss ≙ 9,8 A (1p)
EVCC wird die nächst kleinere Stufe, 9 A bei 1p wählen, um Bezug zu vermeiden, mit 2.070 W laden und 180 W einspeisen.
Beispiel 2: dreiphasiges Laden
6.850 W PV Überschuss ≙ 9,9 A (3p)
EVCC wird die nächst kleinere Stufe, 9 A bei 3p wählen, um Bezug zu vermeiden, mit 6.210 W laden und 640 W einspeisen.
Wenn man davon ausgeht, dass die PV-Überschussleistungen zwischen zwei Ampere-Stufen gleichverteilt ist, ergibt sich eine durchschnittliche Einspeisung bei
In der dunklen Jahreszeit reicht der PV-Überschuss oft nicht aus, um Autos komplett mit PV zu laden. D. h., früher oder später ist eine Ladung aus dem Netz notwendig. Da Netzbezug fast immer teurer ist als Eigenverbrauch, wäre es unter wirtschaftlichen Bedingungen sinnvoll, PV-Überschuss komplett zu nutzen und bis zur nächsten Ampere-Stufe mit Netzstrom aufzufüllen. Dies wäre ein Modus nach dem Prinzip "Min+PV" im "PV"-Modus. Also mindestens PV-Überschluss laden, aber nicht mehr als 230 W (1p) bzw. 690 W (3p) aus dem Netz. Dies wäre ein wirtschaftlich optimierter Modus.
Gerade an Tagen wie heute, wo zwar viel Sonne scheint, aber nur über eine kurze Zeit, kommen mit PV doch ein paar kWh zusammen, die erst für wenig Geld ins Netz eingespeist und anschließend teurer wieder bezogen werden müssen.
Es gibt zwar den Parameter residualPower, der aber immer und nicht nur bei aktiven Ladevorgängen wirkt und nicht zwischen 1p und 3p unterscheidet. Zudem lässt sich dieser Wert nicht vom Benutzer über die GUI ändern.
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